Eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen – im Sommer auf der Terrasse meiner Oma im Draußenbett schlafen. Und ich bin so glücklich darüber, dass ich es endlich einfach getan habe!
Journaling ist Teil meiner Morgenroutine. Darin finden sich Übungen der Dankbarkeit, meine Erfolge, meine Gedanken, meine Rede für Speechless, meine Ziele, meine Träume, meine Ideen, meine Pläne – so ziemlich alles schreibe ich mir auch handschriftlich auf.
Früher aufstehen, um fitter in den Tag zu starten. Früher hätte ich das nie geglaubt, heute liebe ich den Miracle Mama Morning.
Ich stehe dort oben und bekomme direktes Feedback von einem Publikum. Von echten Menschen. In denen ich echte Gefühle wecken darf: Zustimmung, Erstaunen, Überraschung, Lachen, spontanen Applaus, Verbundenheit und viele viele Tränen.
Mein Inneres Kind liebt schnitzen und Stockbrot, schaukeln und im Garten buddeln, die Hände im Sand versenken und Äpfel von Bäumen klauen. Es liebt Musik, Gedichte und Neues zu lernen.
Wie ist es bei dir? Spricht noch oft das verletzte Kind aus dir, das gar nicht die Reaktionen zeigt, die dein heutiges Ich eigentlich gerne zeigen würde? Sind da noch viele Muster, Impulshandlungen, Strategien des Kindes in deinem Alltag?
Und da war alles plötzlich wieder da: Ins Auto setzen, anschnallen, ausparken, auf der richtigen Straßenseite fahren, den richtigen Weg nehmen. Alles zurück. Eingespeichert ins Unterbewusstsein, alles da.
Selbstliebe ist für mich nicht, meinen Körper nackig vor die Kamera zu stellen. Das ist mein tiefes, inniges JA zu mir. Das Ja zu all den Stärken und den Schwächen. Zu den schönen und nicht soschönen Anteilen von mir.
Es ist der 18. April und ich bin Mutter eines Elfjährigen Kindes.Alles ist unperfekt. Alles ist perfekt.