Mein September 2018 war ein ganz besonderer: Besonders voll mit Terminen und Weiterbildung. Und auch wenn (zu) viele Termine meist nur ein Gefühl von Gehetztsein und Stress in mir auslösen, habe ich mich sehr auf diesen September gefreut.
Selbstliebe, Egoismus und mein *endlich ich!*
Ich bin nicht perfekt.
Und ich durfte das buchstabieren lernen und mich in meiner Unperfektheit und Schwäche annehmen.
Ich konnte bei mir ankommen, weil ich Erwartungen losgelassen habe.
Meine eigenen an mich.
Erwartungen von Außen.
Ich habe Vieles losgelassen und kam immer mehr bei mir an.
Ich habe die Verantwortung für mein Leben übernommen.
Das Leben lieben. So wie es ist.
Aus welchem Blickwinkel schaust du auf dein Leben, deinen Alltag?
Was hält dich davon ab, dein Leben zu lieben? So wie es ist.
Wie kannst du deinen Blick wenden und deine Situation von einer anderen Perspektive aus sehen, um auch die zu sehen und kennenzulernen?
August 2018. Einmal alles, bitte.
“Leben ist das, was passiert, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen” (John Lennon)
Miracle MAMA Morning. Ein Resumée.
Das Aufstehen, sobald ich wach bin! Kein morgendliches Rumwälzen im Bett, kein Zeit Totschlagen, weil die Uhr noch nicht 6 zeigt, kein Rumsurfen bei facebook, weil ja noch soooo viel Zeit ist bis zum Aufstehen. Ich nehme mit, wie gut es tut, bereits morgens meine Akkus aufzuladen und so gestärkt in den Tag zu gehen. Ich nehme mit, dass durch die tägliche Routine, es auch mal ok ist, wenn es nicht so klappt wie geplant.
So, dachte ich, wäre Mamasein – bevor ich es selbst wurde.
So ein Baby, das „funktioniert“ nicht.
Und ich als Mutter funktionierte auch so ganz und gar nicht wie ich es von mir erwartet hätte.
Ich zählte meine täglichen Verfehlungen und Unperfektheiten und wurde zur selbsternannten Königin des schlechten Gewissens.
So oft fühlte ich mich nicht bei mir. Nicht in meiner Mitte. So oft war ich nicht ich.