All die Farben, Geräusche, Gerüche, das Gefühl beim Rollerfahren, so Vieles ist da, was ich mitnehmen, konservieren möchte.
Schlagwort: kraftort
August 2018. Einmal alles, bitte.
“Leben ist das, was passiert, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen” (John Lennon)
Miracle Morning. Warum ich meine Morgenroutine überdenke.
Mein normaler Start in den Tag?
Ich stelle mir keinen Wecker. Ich schlafe entweder schlecht – aus Sorge, ihn zu überhören – oder ich drücke so oft auf die Schlummer-Funktion, bis nichtmal mehr Zeit ist zum Zähne putzen.
Ich scrolle durch facebook, weil ich noch nicht aufstehen will (meine “Schlummerfunktion”). Ich schaue, ob ich über etwas Interessantes stolpere oder beantworte Fragen in Gruppen. Natürlich könnte ich ein Buch lesen. Da sind so viele auf meiner Liste, die beachtet werden wollen. Oder einen spannenden Blog. Mach ich aber irgendwie nie.
Und wenn ich dann aus dem Bett rausgekommen bin, gibt es als allererstes einen Kaffee.
Heute wieder nichts geschafft. Von Erwartungen, dem Perfektionismus und der Sache mit den Glaubenssätzen.
Ich darf mich entscheiden dafür, die stressigen Gedanken eben NICHT zu glauben. Sie zu hinterfragen, abzuklopfen, wo sie herkommen und sie aufzulösen. Das geht mit den einen einfacher und schneller als mit anderen. Und das ist auch ok.
ICH! KANN! NICHT! MEHR! Warum wir Kraftorte im Mama-Alltag brauchen.
Allzu oft orientieren wir uns an dem Bild, das uns von Außen erreicht:
Die Mutter, die scheinbar immer fröhlich lächelnd durch den Tag kommt.
Die andere, der alles so leicht fällt.
Die dritte, bei der immer alles glänzt.
Oder diejenige, die trotz Stress und Terminen nichts aus der Ruhe bringen kann.