2 Stunden, 1 Frage, 10 Taschentücher. Oder: Was kostet Veränderung?

Liebe Olga, ich danke dir. Du hast mir geholfen ungesunde Strukturen zu erkennen und aufzubrechen. Das hat weh getan war aber sehr wichtig für mich. Die Blockade in meinem Kopf ist verschwunden und es gibt viele neue Dinge zu entdecken. Danke für deine Zeit und Weisheit die du in mein Leben investiert hast

Veränderung ist immer ein schmerzhafter Prozess.

Aber manchmal kommen wir an den einen Punkt im Leben, an dem der Status Quo nicht mehr möglich ist.

Wenn ich merke, dass ich mich selbst nicht mehr spüre. Wenn ich mich nur um “die anderen”, um alle anderen drehe und mich selbst verloren habe.

Wenn ich merke, SO KANN ES NICHT WEITERGEHEN.

Wenn ich eingehe in meinem Alltag und den sich eingeschlichenen Strukturen.

Wenn meine Gedanken nur noch schreien: ICH WILL HIER RAUS!

 

Dann ist es klar. Zeit für Veränderung.

Ich weiß nicht wie, aber es muss  sich etwas ändern.

 

Es gibt keine Zufälle. Wir werden ganz oft “zufällig” genau dort hingeführt, wo wir sein sollen.

Und dann machen wir eine erste verrückte Sache. Etwas, was wir noch nie zuvor gewagt haben. Denn schließlich fängt Veränderung damit an, etwas tatsächlich auch zu ändern. Damit, etwas Neues auszuprobieren. Sich zu öffnen und hineinzuhören, was dran sein könnte.

 

Denn dieses weiterhin Funktionieren, sich im Hamsterrad Drehen, das funktioniert nicht mehr. Das ist aus und vorbei.

 

 

So ging es Nina.

 

Sie wurde auf mein Angebot hingewiesen. Und hatte viele Fragen im Kopf: Was ist denn dieses Coaching? Was soll mir das bringen? Sollte ich es vielleicht einfach wagen?

 

Hier ihre Erfahrung aus dem Power-Coaching.

 

 

“Als ich den Termin für das Power Coaching bei Olga machte, wusste ich sehr genau, was ich wollte: Mehr Zeit für mich.

Ich hatte das Gefühl, innerlich schon länger blockiert zu sein, wenn es darum ging, mir etwas Gutes zu tun.

Ich wappnete mich mit Taschentüchern, Fencheltee und meinem Notizblock.

Am liebsten hätte ich noch in letzter Minute abgesagt, denn ich kannte Olga nur über den Link einer Freundin. Konnte ich ihr wirklich alles erzählen?

Doch dann war es schon 10.00 Uhr und ich fand Olga spontan sehr nett 🙂 Ich vertraute ihr und fing einfach an, von den letzten schweren Jahren zu erzählen.

Gemeinsam  erarbeiteten wir verschiedene Punkte. Ich konnte verinnerlichen, dass ich mich auch von meiner kranken Tochter abgrenzen darf. Dass es auch ein ICH ohne sie gibt.

Es gab auch einige Tränen, naja, ein Päckchen Tempo voll Tränen und klare Worte (danke Olga), die sie durch ihre Sicht von außen so sagen konnte.

 

Am praktischen Umsetzen übe ich mich. Ich bin ruhiger geworden, fühle mich weniger gehetzt und die Zeit, die mir zur Verfügung steht, genieße ich jetzt. Die Wäsche bleibt dann stehen und das Bad dürfen mal die Kinder putzen.

Lange habe ich die Bedürfnisse meiner Familie über meine eigenen gestellt. Auch hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich lange krank und nicht wirklich für die Kinder da war.

Das durfte ich mir selbst verzeihen.

 

Jetzt versuche ich meine freien Tage (die, an denen ich nicht arbeite) besser einzuteilen und so dass ich Zeit habe. Bewusst nehme ich mir vormittags Zeit, am liebsten wenn alle weg sind, mit meiner Bibel und meinem Gott, das gibt mir Kraft für den Tag.

 

Mit meinem Mann haben wir uns einen Abend in der Woche als Eheabend ausgesucht. Ab 21.00 darf kein Kind mehr stören und die Zeit gehört uns. Uns ist aufgefallen, dass wir Abends oft noch lange Gespräche mit den Teens haben, was toll ist, aber wir kommen dann schnell zu kurz. Wenn der Abend um 23.00 rum ist, fallen wir nur noch platsch ins Bett.

 

Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich statt aufzuräumen meine Stoffe sortiere oder Schnittmuster kopiere.

An einigen anderen Dingen  arbeite ich noch, aber ich bin auf einem guten Weg.

 

An verschiedenen Stellen im Haus hängen Zettel mit dem Satz: Ich bin richtig wichtig für mich.

 

Daran arbeite ich jeden Tag neu, mich nicht klein zu machen, meine Bedürfnisse wahr und wichtig zu nehmen und wieder eine Person zu sein und nicht immer ein fünftel einer Familie. Ich bin ein Ganzes (auch ohne Anhang), geliebt und einzigartig, ich darf sein.

Liebe Olga, ich danke dir. Du hast mir geholfen ungesunde Strukturen zu erkennen und aufzubrechen. Das hat weh getan war aber sehr wichtig für mich. Die Blockade in meinem Kopf ist verschwunden und es gibt viele neue Dinge zu entdecken. Danke für deine Zeit und Weisheit die du in mein Leben investiert hast.”

 

 

 

 

 

Wann ist die Wäsche auf deiner Prioritätenliste vor dich selbst gestiegen?

 

Das war die eine Frage, die die Kraft hatte, Ninas Denken umzugraben.

Die Frage, die so tief ging wie der Pflug:

 

Ganz tief in die Erde hinein. Um tiefwurzelndes Unkraut zu bekämpfen. Um verdichtete Stellen zu lockern. Um Durchlüftung des Bodens zu garantieren.

 

Die Frage, die sie sich selbst nie gestellt hatte.

Die Frage, die weh tat.

Aber auch: die Frage, die dran war und nötig war, um Veränderung möglich zu machen.

Was ist deine EINE Frage? Dein Pflug?

 

Wie soll deine Veränderung aussehen? Wo möchtest du dich aufwirbeln lassen?

Tief Verborgenes nach oben holen, um es zu bearbeiten, zu lockern und um neue Durchlüftung möglich zu machen? Welches Unkraut sitzt wirklich tief und möchte entwurzelt werden?

 

Veränderung heißt Arbeit.

 

Sie ist anstrengend, aufrüttelnd, intensiv, tränenreich, geht wellenförmig mal zu schnell oder zu langsam.

Und sie ist nur möglich, wenn DU dich dafür entscheidest.

Weil die richtige Zeit gekommen ist (denn das Pflügen muss zur rechten Zeit passieren, genau wie das Säen, Gießen und Ernten eben auch). Und wenn die richtige Zeit gekommen ist und du bereit, offen und gewillt bist, diesen Weg zu gehen…

 

Dann braucht es vielleicht nur 2 Stunden, 1 Frage und 10 Taschentücher.

 

Wann ist deine Zeit?

 

Alles Liebe,

 

deine Olga

 

 

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