Hinter mir liegt eine Woche Achterbahn.
Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt war wirklich alles dabei.
Meine Tochter wollte nicht mehr in den Kindergarten. Und meine Tochter liebt den Kindergarten eigentlich. Normalerweise wacht sie morgens auf und fängt an zu erzählen, was sie wann mit wem erledigen will und womit sie den Tag beginnen und beenden möchte. Dass sie nicht mehr hinwollte, das hatte mich stutzig gemacht – und echt mitgenommen, ich bekomme so einen Kindergartentag ja nicht mit.
Sie erzählte auch nicht wirklich, warum der Kindergarten sie nicht mehr zog, ob etwas vorgefallen war oder sonst etwas passiert war.
Dann gab es Gespräche mit der Bezugserzieherin und der Leitung und es wurde klar:
Das Kind langweilt sich. Es ist nicht mehr inspiriert und hat keine Freude dort. Uff.
Und dann gab es einen Vorfall, der mir das Blut gefrieren ließ und – ehrlich gesagt – sehr eskalieren ließ.
Ich sah ein Kind, das auf einem Stuhl vor der Gruppe saß und nicht reindurfte.
Und es gingen alle Alarmglocken an.
Da wird ein Kind ausgeschlossen aus der Gruppe und öffentlich beschämt.
Und es bekommt mit:
- Ich bin nicht richtig wie ich bin.
- Ich darf mich nicht ausdrücken.
- Ich bin nicht wertvoll.
- Und möglicherweise noch einiges mehr.
Und all das schleppt es mit in seinem Leben.
Und möglicherweise hast du etwas ähnliches auch als Kind erlebt.
Was hat dein 3-, 4-, 5-jähriges Ich daraus gemacht?
Vielleicht wirkte es sich aus auf die Schulzeit:
- Ich melde mich nur, wenn ich zu 100% die richtige Antwort weiß.
- Ich melde mich lieber nicht zu Wort, dann kann ich nichts falsch machen.
- Ich falle am liebsten gar nicht auf, dann falle ich nicht zu sehr auf (weder positiv noch negativ).
- Ich zeige mich nicht mehr wie ich bin, sondern passe mich an.
Vielleicht zogen sich all diese Gedanken und Glaubenssätze weiter in dein Erwachsenenleben. Vielleicht redest du gar nicht mehr von dir selbst, sondern von einem unbestimmten “man” in deinen Gesprächen? Vielleicht hast du einen Beruf erlernt, der von dir erwartet wurde und nicht den, den du unbedingt wolltest? Vielleicht brennt eine wichtige Botschaft in deinem Herzen und du traust dich nicht, für deine Werte einzustehen?
All die Blockaden, diese gefühlt unüberwindbaren Hindernisse – die kannst du behalten. Oder du willst sie dir mutig ansehen und gehen lassen. Das ist, was wir im Mindset Bootcamp machen.
Denn: Deine Zeit ist JETZT
Du stehst ab heute ganz oben auf deiner Liste. Und genau deswegen ist dieses Bootcamp das richtige für dich:
Weil du ab heute aufhören wirst damit, dich zu verstecken, dich selbst anzuzweifeln und dein Licht unter den Scheffel zu stellen.
Und: Die Auseinandersetzung mit deinen Handlungsmustern und deinem Inneren Kind ist einer DER Wege, um im Heute, im Hier und Jetzt so zu agieren, wie du es wirklich willst und nicht, wie das verletzte Kind in dir es gerne tun würde.
Warum solltest du dich mit diesem Mustern, Gedanken, Glaubenssätzen und Blockaden auseinandersetzen?
1. Du lernst, zu deinen Gefühlen zu stehen
Während dein Inneres Kind in dir tobt, weil eine bestimmte Situation es getriggert hat und es in alte Muster und Automatismen versetzt, haben du und dein erwachsenes Ich keine Chance, einzugreifen. Du verweilst in deinem kindlichen Muster und kommst nicht heraus. Später kannst du vielleicht nur sagen, dass dich die Situation überrascht, übermannt, überflutet hat. Weißt aber möglicherweise nicht, warum.
In der Arbeit mit deinen Mustern, deinen Glaubenssätzen, deinem Inneren Kind schaust du dir genau diese Situationen an. Du kannst sie integrieren und dein Handlungsspektrum für sie erweitern. So kannst du deine Gefühle einordnen und hast deine Reaktionen (schneller) in der Hand.
2. Du gewinnst deine kindliche Lebensfreude zurück
Die bewusste Auseinandersetzung und Verbindung mit deinem Inneren Kind eröffnet dir auch Wege, um mehr Leichtigkeit und Freude in deinem Leben zuzulassen. Wenn wir das Innere Kind aus unserem Alltag aussperren, so sind nicht nur schmerzhafte Gedanken und Gefühle unterdrückt, sondern auch dein freies, glückliches Inneres Kind. Lasse es zu, dass dein Inneres Kind seine Freude in deinem Leben zeigen darf.
3. Du wirst wieder zur Regisseurin deines Lebens
Wenn deines alten Muster in vielen schwierigen oder anstrengenden Situationen deines Alltags das Ruder übernehmen, so geschehen große Teile deines Lebens auf Autopilot. Deine kindlichen Muster, die du durch Erfahrung und Erleben erlernt hast, wiederholen sich immer wieder und du kommst nicht heraus, um andere, konstruktive Wege zu finden, um deinen Alltag, dein Leben selbständig und aktiv zu leben.
4. Du bist häufiger im Hier und Jetzt
Die Automatismen deines Inneren Kindes bringen dich immer wieder hinein in ein Ich, das nicht präsent ist. Integriere deine inneren Anteile, um immer mehr du selbst zu sein und zu werden, mehr im Hier und Jetzt zu sein.
5. Du entscheidest freier, wie du agieren willst
Unser Unterbewusstsein, unsere Glaubenssätze, unsere gespeicherten Muster übernehmen oftmals das Ruder und dadurch ist dein Reaktionsschema schon klar, noch bevor du über deine Reaktion nachdenken kannst. Das Unterbewusstsein hat all das gespeichert, was du als Kind für dich aus deinen Erlebnissen geschlussfolgert hast und es fällt dir schwer, wirklich über deine Handlungen zu bestimmen. Um zur AkteurIn und nicht mehr ReakteurIn deines Lebens zu werden, ist es wichtig, genau diese Muster zu kennen, dein Inneres Kind zu heilen, immer mehr in deine Präsenz zu kommen.
6. Du kommst mit dem in Kontakt, was DIR wichtig ist
Oft weißt du genau, wo du hin willst, kommst aber doch im immer gleichen Muster und immer gleichen System an. Deine alten Muster zu analysieren und Anteile deines Inneren Kindes kennenzulernen, zu verstehen und zu integrieren, hilft dir, mit dir selbst, deinen Gedanken und Gefühlen in Kontakt zu kommen und dein Leben so zu gestalten, wie es für dich wichtig ist.
7. Du bringst Heilung in dein Leben
Die Anteile deines Inneren Kindes zu integrieren bringt nicht nur Souveränität über deine Gefühle und deine Aktionen, es bringt vor allem Heilung in dein Leben. Und auch, wenn wir uns oft davor scheuen, uns diese Anteile anzusehen, weil da vielleicht Angst oder Schmerz: Hinter der Angst und dem Schmerz steht deine Heilung.
Lerne dein Inneres Kind kennen
Indem du dich öffnest und dein Inneres Kind kennenlernst, hast du die Möglichkeit, deine Selbstbestimmung, deine Selbstwirksamkeit kennenzulernen. Du aktivierst dich selbst, um immer mehr in die Heilung zu kommen.
Es gibt viele Wege, um in dieses Kennenlernen zu starten. Du kannst einen Brief an dein Kind schreiben oder einfach mal wieder etwas tun, das du als Kind sehr gerne getan hast. Du kannst Musik hören oder einen Ort aufsuchen, der dich an deine Kindheit erinnert.
Spüre in diesen Momenten bewusst in dich hinein. Was tut sich da? Was wird gerade wichtig? Welche Gedanken und Gefühle kommen hoch? Was braucht mein Kind gerade?
Vielleicht magst du deinem Kind etwas sagen oder geben.
Sei in diesem Prozessen behutsam mit dir und suche deinen inneren sicheren Ort auf, um dein erwachsenes Ich immer sicher zu wissen.
Wenn du mit deinem Schattenkind arbeitest, so ist in diesem Prozess ist eine Begleitung wichtig, die den Raum für dich hält und dich durch deine Prozesse führt. Gehe solche Wege nicht alleine. Ich weiß, du bist mutig und stark. Und gleichzeitig weiß ich um diese heilende Wirkung von Händen, die mich auffangen, wenn ich falle. Lasse dich durch deine Prozesse begleiten. Sei es dir wert, nicht nur selbst gut für dich zu sorgen, sondern auch für dich sorgen zu lassen.
Das Mindset Bootcamp
Wenn du deine Muster und Automatismen erkennen und überschreiben willst, wenn du deinem Inneren Kind nicht mehr die Führung überlassen und du dein Leben in die Hand nehmen willst, dann bist du hier richtig.
Sag Auf Wiedersehen zu deiner inneren Imposterin und mache deine Message endlich sichtbar.
Nach 4 Wochen Bootcamp wird dir ganz klar sein:
- Ich bin gut.
- Ich bin genug.
- Ich bin richtig und wichtig.
- Meine Message ist richtig und wichtig.
- Ich muss nicht noch mehr tun.
Wir werden den Weg gemeinsam gehen. Gemeinsam. FÜR DICH. Bist du bereit?