3 Tricks für mehr Zeit für dich

Als Mutter von drei Kindern ist sie rar, die Exklusivzeit mit mir alleine. Vor allem, wenn ich einmal einen Zeitpunkt gefunden habe und sich alle gegen mich verschworen zu haben scheinen und mich plötzlich alle auf einmal brauchen.

1 Tag. 24 Stunden. 1440 Minuten. 86400 Sekunden.

Jeder hat die gleiche Menge an Zeit zur Verfügung. Jeden Tag.

 

Aber Zeit für mich, die gibts nicht. Oder doch?!

3 Tricks für mehr Exklusivzeit nur für dich.

 

Als Mutter von drei Kindern ist sie rar, die Exklusivzeit mit mir alleine. Vor allem, wenn ich einmal einen Zeitpunkt gefunden habe und sich alle gegen mich verschworen zu haben scheinen und mich plötzlich alle auf einmal brauchen.

 

Als ich eines nachmittags einen dieser “unverhofft-kommt-oft-plötzlich-Freizeit”-Momente hatte, plante ich genau das hier:

Dir meine 3 Tricks zu nennen, wie ich zu Exklusivzeit nur für mich komme.

Ich wollte dir den Tipp geben, auch ungeplante Freiräume für dich zu nutzen.

Mein Großer hatte sich spontan verabredet, meine Kleinen hielten gleichzeitig Mittagsschlaf. Das passiert eigentlich nie, da mein Mittlerer den Mittagsschlaf abgeschafft hatte, bevor die Kleine kam. Also:

Juhuuuuuuu! Mein Freiraum! Meine Zeit, DIR etwas mitzugeben.

 

So saß ich da, mit frischem Kaffee und Laptop ausgerüstet und hatte immerhin die Überschrift geschrieben. Und ein, zwei Zeilen Text. Als mein Sohn plötzlich aufwachte mit den Worten:

“Ich muss kotzen!”

Du weißt sicher, was das bedeutet.

Putzen, lüften, Betten beziehen… kalten Kaffee trinken.

Zurück auf den Boden. Zurück in die Demut. Und Hochachtung.

Vor dir und dem, was du täglich schaffst. Ich weiß, wie es ist! Und trotzdem kann ich dir nur den Tipp geben, immer wieder gut für dich zu sorgen.

 

Denn auch ich finde sie, die Momente nur für mich. Wie kannst du sie finden?

 

Hier meine drei Tipps, wie ich im Alltag Zeit für mich finde.

 

Vielleicht kannst du die Liste ergänzen?

 

  1. Einen Kurs buchen

     

    Es klingt so simpel – und das ist es auch. Denn sobald du einen Kurs gebucht hast, wird dein Partner oder die Oma plötzlich in der Lage sein, auf die Kinder aufzupassen, ihnen Essen zu kochen und eine Stunde am Abend auf dich zu verzichten.

    Denn ja, das ist es normalerweise nur: eine Stunde. Und sie tut so gut!
    Ich genieße jeden Augenblick und sauge jeden Moment in mich auf. Auch wenn es bei meinem Pilates-Kurs super anstrengend ist.

    Meinen Körper zu spüren und an meine Grenzen gebracht zu werden, ist einfach ein toller Ausgleich.

    Derzeit muss ich wöchentlich zur Physiotherapie. Und anstatt es doof und anstrengend zu finden, freue ich mich auch da über jeden Augenblick, versuche abzuschalten und ganz bei mir zu sein.

    Was tut dir gut? Welchen Kurs buchst du nur für dich?

  2.  Wegezeiten nutzen 

    Ich fahre täglich ca eine Stunde, um meine Jungs von Schule und Kindergarten abzuholen. Diese Zeit erschien mir immer so ermüdend und als richtiges Opfer, das ich geben musste.

    Ganz weit weg von Zeit für mich.

     

     

    Irgendwann wurde mir bewusst, dass es genau diese Zeit ist, die ich für mich nutzen kann. Meine Tochter ist meist zufrieden in ihrem Kindersitz und ich führe Selbstgespräche über Gott und die Welt, drehe die Musik laut auf und singe, lasse meine Haare im Fahrtwind wehen

     


    Welche Wege gehst du?

    Fährst du? Versuche, diese Zeit für dich zu nutzen.

     

    Falls du nur 10 Minuten laufen musst, gehe doch etwas früher los und mache eine Joggingrunde daraus? Oder einen langen Spaziergang?

     

     

     

    Was auch immer dir gut tut.


    So hast du auch Energie und Lust, dem Redeschwall deiner Kinder zuzuhören und ganz bei ihnen zu sein.

     

  3. Atmen

    Auch wenn das jetzt sehr einfach klingt und vielleicht sogar absurd: Atmen als Kurzmeditation geht fast immer.

    Lege deine Hand aufs Herz, schließe die Augen und zähle bis 10:

    1 einatmen
    2 ausatmen
    3 ein…

    Während du dich ganz auf deinen Atem konzentrierst, schiebst du alle Gedanken, die kommen, ganz weit weg. Wann immer sich ein Gedanke dazwischendrängt, fängst du von vorne an.
    Bis du zur 10 kommst, dauert es meist 2-3 Minuten. Danach bist du wieder fokussiert und kannst dich ganz deinen Aufgaben widmen.

    Das kannst du jetzt sofort ausprobieren!

     

    Was hält dich ab?

 

Was ich sonst so für mich tue?

 

Manchmal schläft meine ganze Familie morgens aus. So wie heute. Ich nutze meine senile Bettflucht und tue Dinge ganz für mich:

schreiben, zum Beispiel.

In Ruhe einen Kaffee trinken.

Alleine aufs Klo gehen.

 

Es sind tatsächlich die kleinen Dinge im Alltag, die Kraft spenden.

Natürlich ist manchmal auch ein Tag mit der besten Freundin in der Sauna angesagt. Oder ausgehen mit den Mädels. Geburtstage feiern. Einen Babysitter engagieren und zu zweit ins Kino gehen.

Ich habe allerdings gemerkt, dass es mir mehr bringt, wenn ich nicht nur von den Highlights zehren muss.

 

Und du?

Wie strukturierst du deinen Alltag, um ab und zu abzuschalten?

Welche Energiebooster im Kleinen hast du?

 

Erzähle gerne davon, sharing is caring, wie es so schön heißt.

 

Alles Liebe,

deine Olga

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