3 Möglichkeiten, um effektiv loszulassen, was dich belastet

Ich wünsche dir eine ruhige Zeit zwischen den Jahren. Zeit, auch für dich. Zeit, nach innen zu sehen, Zeit, loszulassen, Zeit für Dankbarkeit, für Liebe und Freude, Zeit mit deinen Lieben.
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Zwischen den Jahren ist die Zeit der Innenkehr, der Rückschau. Zeit der Vorausplanung und die Zeit der Visionen.

Außer, du bist Mutter dreier völlig überdrehter Kinder, die seit Weihnachten auf Zucker sind und immer aufgeregt und in Aktion. Dann hoffst du auf ein paar ruhige Minuten am Abend, ein paar Gespräche mit der Familie, die zu Besuch ist, und vielleicht noch einen Kinobesuch mit deinem Mann, während die Oma was mit den Kindern unternimmt oder sie möglicherweise sogar ins Bett bringt.

WIE ZUR HÖLLE SOLL ICH DA BITTE RÜCKSCHAU HALTEN?

Loslassen?!
Visionen entwickeln?!!!
Überhaupt denken?

So geht es mir jedenfalls.

Und doch ist die Sehnsucht groß, das Jahr wirklich einmal vor meinem inneren Auge abzuspielen. Die Stationen noch einmal anzusehen. Und abzuschließen. Loszulassen, was nicht sein sollte, was zu viel war, was belastend war, loszulassen, was dran ist, losgelassen zu werden.

Ich wünsche dir, dass du dir die Zeit dafür nimmst. Sie ist so wertvoll, um wirklich befreit und neu starten zu können!

Vielleicht hilft dir eine der Möglichkeiten, die zu meinen Favoriten zählen.

  1. Feuer

Die symbolische Wirkung von Feuer ist nicht zu unterschätzen, wenn es um das Loslassen geht.

Nimm dir Zeit, in dich hineinzuhorchen, zu  a t m e n.

Lasse Revue passieren, was war und schreibe auf, wenn dir belastende Situationen in den Sinn kommen, die noch heute negative Gefühle hervorrufen oder einfach Situationen, die du heute loslassen möchtest.

Gehe all diese Ereignisse durch und vielleicht fühlst du dich danach, deine Erlebnisse zu malen. Kein Kunstwerk, nur so, dass die Belastung zusätzlich visuell zu Papier gebracht ist (ich liebe dafür Wachsmalblöcke und Din A 3 Papier).

Jetzt ist es Zeit für das Feuer!

Ins Feuer schauen und die lodernden Flammen erstmal wirken zu lassen, stimmt mich immer ruhig, friedlich, glücklich.

Wie geht es dir, wenn du ins Feuer schaust?
Jetzt kannst du die belastenden Worte und Bilder verbrennen.

  1. Resteping ®

Gehend, allein oder in Begleitung, deine Stressoren auflösen. Immer wieder erstaunlich, was Bewegung bewirkt!
Beim Resteping® geht es darum, zunächst gedanklich in die belastende Situation hineinzugehen und dann 20-40 Schritte zu gehen.
Danach fragt dein Begleiter (oder du dich selbst), welcher Gedanke oder welches Gefühl zuletzt aufkam. Diesen Gedanken nimmst du mit auf die nächsten 20-40 Schritte, bis kein negatives Gefühl aufkommt.

An dieser Stelle gehst du in Gedanken zurück zur ersten Situation.
Welche Gefühle werden jetzt hervorgerufen? Sind sie positiv, neutral oder negativ?
Sollten negative Gefühle kommen, startest du/ihr wieder einen Resteping®- Durchgang, bis die Gefühle zur Ausgangssituation neutral (oder positiv) sind.

Für mich funktioniert Loslassen besonders gut in Bewegung.

  1. Ho’oponopono

Es tut mir leid.
Ich verzeihe dir/mir.
Ich liebe dich/mich.
Ich danke dir/mir.

Das hawaiianische Vergebungsritual Ho’oponopono ist ein Mantra, ein Gebet, das befreien soll von unserem schlechten Gewissen. Egal, wem gegenüber Vergebung geschieht, sie macht uns frei und demütig.

Hier kannst du dich näher dazu einlesen. Eine wirklich bereichernde Methode und für mich elementar, denn Loslassen ist für mich nicht denkbar ohne Vergebung (auch diejenige, mir selbst gegenüber).

Die vier Sätze werden wie ein Mantra immer und immer wieder gesprochen, bis sie automatisiert kommen. Mir hilft es sehr, die Sätze mit jemandem mitzusprechen. Dazu gibt es zahlreiche Videos und Audioaufnahmen im Netz. Auch ruhige Musik im Hintergrund finde ich dazu schön und beruhigend.

Ich lade dich ein, jetzt gleich einmal (oder auch öfter) die vier Sätze laut vor dich hinzusprechen:

Es tut mir leid.

Ich verzeihe mir.

Ich liebe mich.

Ich danke mir.

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