Achtsamkeit.
Lange habe ich meine Mutterrolle wie eine Liste betrachtet, die es abzuarbeiten galt.
Morgens aufstehen, das Kind versorgen, frisch anziehen, ihm Zähne putzen, saubere Schuhe finden und dann los.
Ah ne.
Da war ja noch was!
Ich sehe aus wie frisch aus dem Bett gefallen, meine Haare stehen zu Berge, ich habe mir die Zähne noch nicht geputzt und wir sind natürlich schon wieder knapp dran.
Eine kurze Katzenwäsche später stehe ich im Kindergarten, verabschiede mein Kind.
Ich gehe einkaufen, dann mache ich die Waschmaschine an. Verstaue die Einkäufe, mache mir einen Kaffee, räume nebenher die Küche auf.
Ich hänge die Wäsche auf, fange an, die trockene zusammenzulegen und beim Blick auf die Uhr bekomme ich Herzrasen.
13:15, ich muss mein Kind vom Kindergarten abholen. JETZT.
Kein Frühstück.
Kein Mittagessen.
Das Gefühl, versagt zu haben, ich habe schließlich noch nicht das Bad geputzt und im Kinderzimmer liegt immer noch überall Lego.
14 Uhr.
Ich komme mit dem Kind nach Hause, hole mir irgendwas Süßes aus dem Schrank oder Chips und mache mir noch einen Kaffee.
Dann habe ich die lustige Idee, mit dem Kind zusammen das Kinderzimmer aufzuräumen.
Ich meckere gefühlt zwei Stunden am Stück. Dann gehen wir doch noch ein bisschen raus.
Ich fühle mich immer noch, als hätte ich völlig versagt.
Ich bin doch nur Zuhause und bekomme trotzdem nichts hin!
Achtsamkeit!?
Nicht in meinem Leben!
Da mussten einige Zusammenbrüche kommen, bis mir klar wurde:
So machst du nicht weiter!
Ich war die frustrierteste Mutter von allen.
Bis ich mein Leben in die Hand nahm.
Ich habe eine Kur gemacht und dort viele Zugänge zu mir gefunden.
Viele Möglichkeiten der Selbstfürsorge.
Kreativität.
Bewegung.
Natur.
Gemeinschaft.
Alleinsein.
Körperwahrnehmung.
Musik.
Meditation.
Und dann ging es weiter.
Das Gelernte in den Alltag integrieren.
Mich wahrnehmen.
Mich wichtig nehmen.
Auf mich achten.
Mich lieben.
Hier geht’s zum MiniKurs in Achtsamkeit – MOMente für dich.
Und nein, es war nicht die Kur, die mich rausgeholt hat aus meinem Tief.
Es war MEINE ENTSCHEIDUNG.
Meine Entscheidung, nicht mehr weiterzumachen wie bisher.
Meine Entscheidung, mir Hilfe zu suchen.
Meine Entscheidung, nicht mehr alles allein schaffen zu müssen.
Meine Entscheidung, unperfekt sein zu dürfen.
Meine Entscheidung, manche Dinge einfach nicht fertig machen zu müssen.
Meine Entscheidung, mich selbst zu lieben.
Und dann war da diese Weiterbildung.
Die ich eigentlich “für meine Schüler” machen wollte.
Ich wollte sie anders begleiten lernen als bisher.
Ich wollte neue Methoden und Techniken kennen lernen, um besser für sie da sein zu können.
VON WEGEN!
Genau dort habe ich ganz viel für mich mitnehmen dürfen.
Blockaden überwinden.
Glaubenssätze verabschieden.
Meinen Traum finden.
Mich selbst finden.
Heute
Heute gebe ich genau das weiter.
Ich begleite Mütter dabei, sich Zeit für sich zu nehmen.
Blockaden zu überwinden.
Glaubenssätze zu hinterfragen.
Wieder groß zu träumen.
Schritte zu machen zu sich selbst.
Hin zu mehr Fülle.
Mehr Freude.
Mehr Lebenslust.
Und ich wünsche dir sehr, dass du im Mamaalltag diese Oasen für dich suchst und findest.
Dafür habe ich meinen OnlineKurs kreiert.
Ein Kurs für Mamas, die ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen wollen.
Weg von Erwartungen und Rollenerfüllung.
Hin zu deinem *endlich ich!*
Hier kannst du dich bewerben und beim nächsten Durchlauf im neuen Jahr dabei sein.
*klick*
Ich freu mich auf dich.
Alles Liebe,
Deine Olga