In die Stille. Durch den Sturm. Mein Oktober 2018.

Ich habe einen Traum - eine Vision. Dort sitzen wir Frauen im Kreis und teilen uns mit, wir lachen zusammen, weinen zusammen, unterstützen uns in unseren Themen und Prozessen. Da ist kein Raum für Neid und Hass und Vergleiche. Da darf jede so sein wie sie ist, in der Sicherheit, dass sie so aufgenommen und angenommen wird wie sie ist. 
In die Stille. Durch den Sturm.

Heute, am 31. Oktober, ist mein Grundgefühl:
Ja, Oktober. War entspannt, nichts los, eigentlich brauch ich nix zu schreiben.

HAHA!

Kein Kleinkind mehr!

Ich bin jetzt schon drei!

Ich habe dann mal im Kalender geschaut:
1. Oktober – Eingewöhnung Kindergarten.
Huch! Vor dreißig Tagen erst?
Unsere “Kleine” ist jetzt ein Kindergartenkind.
Kein Kleinkind mehr.
Und so – SO – gewachsen. Sie redet plötzlich so viel, in ganzen Sätzen, interessiert sich für wirklich alles, hat Freude an allem und vor allem am Kindergarten. Nach drei Wochen blieb sie schon allein dort, inzwischen sogar die vollen 4,5 Stunden. Ja, sie ist müde danach, ja, es ist irgendwie seltsam ruhig daheim, und ja, sie will jeden Tag auf’s neue wieder hin.

Kurz nach dem Kindergartenstart kam auch schon ihr dritter Geburtstag. Und mein Kuchenfiasko mit dem
Regenbogenkuchen, den ich nie wieder backen wollte 😉 Sie kuschelte aber schon seit Monaten mit dieser Seite im Backbuch und, naja, ich hab ihn also gebacken. Und hatte mein Kind sehr sehr glücklich gemacht. Und uns allen ein Buttercreme-Koma verpasst. Ups!

Buttercreme-Koma. Ups!

Strohwitwe

Nachdem der September mein Monat der Weiterbildungen war, war dies im Oktober bei meinem Mann der Fall. So war ich zweimal fünf Tage mit den Kids allein daheim. Und bin wirklich glücklich und dankbar dafür, dass ich diesen Alltag nicht allein führen muss. Wie immer in solchen Phasen bewundere ich all die Alleinerziehenden, ihr seid der Wahnsinn!
Gleichzeitig war es auch spannend, nochmal ganz neue Routinen für mich zu finden, wie das alles gut für mich allein machbar und schaffbar werden konnte. So saß ich also im Kindergarten und schrieb Artikel für euch, während ich mit einem Ohr lauschte, ob meine Tochter mich brauchen würde. Ich gewöhnte mir an, abends die Spülmaschine und Waschmaschine anzustellen – egal was. Meinen Miracle Mama Morning hatte ich an die Situation angepasst und gut für mich nutzen können. Für mich war es vor allem in den Strohwitwen-Phasen sehr wichtig, diese Zeit am Morgen wirklich für mich zu nutzen, da besonders die Lautstärke im Kindergarten mir sehr zu schaffen machte. Ich war mittags absolut platt und brauchte fast mehr Pause als die Kinder.

Familienzeit

Familienzeit im Wald. Digital detox inklusive.

Wir verbrachten die Wochenenden an einem meiner liebsten Kraftorte, im eins und alles, Erfahrungsfeld der Sinne, im Welzheimer Wald. Und neben dem Wald, dem Labyrinth, den Anregungen für alle Sinne, ist wohl das Beste dort: Kein Netz! Digital detox, besonders in intensiven Phasen, tun wirklich so so gut. Wundervoll war es auch, dort das KunstSinnFestival zu erleben, das inklusive Theater, die Musik, die Menschen, die Gespräche, die neuen Bekanntschaften. Wir gehen immer ganz erfüllt wieder nach Hause und fühlen uns wieder aufgetankt. Wer Lust hat, sich mal dort mit uns zu treffen, kann sich gerne bei mir melden. Ich lieb es einfach sehr dort! Und ja, der nächste Besuch ist auch schon geplant 🙂

Arbeitszeit

Natürlich war da auch noch der Kursstart Ende des Monats. Eine intensive Zeit, in der das Thema Werbung plötzlich im Vordergrund stand. Ich? Werbung? Für mich? Für mein Produkt? Kann ich das? Darf ich das? Soll ich das?
Ja, auch ich habe Zweifel. Ziemlich oft sogar. Ich habe oft das Gefühl, ich müsste das Rad neu erfinden und alles anders machen und neu und überhaupt. Dabei habt ihr mir so wunderbares Feedback gegeben zum Kurs. Ihr habt so krasse Schritte gemacht und Veränderungen euer Leben. Den Kurs jetzt ändern? Nein, sagte ich mir. Wir starten einfach neu. *endlich ich!* – In 30 Tagen zu mehr Fülle, mehr Freude, mehr Lebenslust läuft nun also seit dem 22. Oktober zum zweiten mal und ich bin so gespannt auf die Schritte, die ihr noch gehen werdet. Auf die Veränderungen, die ihr für euch erschaffen werdet. Darauf, was ihr für euch entscheiden und tun werdet.

Ich durfte so großartige Frauen in Coachings begleiten in diesem Monat. Und es erfüllt mein Herz so sehr, mit euch zu arbeiten. Danke für das Vertrauen!

Mama Time Out

Außerdem startete Mama Time Out, die Online-Plattform von Müttern für Mütter. Ein großes Projekt, bei dem ich dabei sein darf. Ich bin so so so dankbar für die Möglichkeit, dort einen Teil dazu beizutragen.
Ich durfte ein Interview geben für den Kongress Von schwanger bis Mama und habe mit Jennifer über das Thema Wochenbett gesprochen. Und dann kam auch noch das Buch, für das ich im Sommer ein Kapitel beisteuern durfte, auf den Markt: Familienalltag entspannt gestalten – Bedürfnisse ERKENNEN * Ressourcen STÄRKEN * Glücklich LEBEN. Ich bin so so so dankbar, dass ich ein Teil dieses Projektes sein darf.

Und klar, es ist schon wieder so viel Neues in meinem Kopf!
Ich träume.

Ich habe einen Traum – eine Vision.

Dort sitzen wir Frauen im Kreis und teilen uns mit, wir lachen zusammen, weinen zusammen, unterstützen uns in unseren Themen und Prozessen.
Da ist kein Raum für Neid und Hass und Vergleiche. Da darf jede so sein wie sie ist, in der Sicherheit, dass sie so aufgenommen und angenommen wird wie sie ist.
Dort gibt jede etwas hinein und zieht etwas für sich heraus. 
Dort sind wir eins und dich jede für sich.
Es kommt Kraft aus diesem Kreis und Verletzlichkeit.
Und alles darf sein.
Soll sein.
Ist.

In Frauenkreisen sehe ich Heilung und ein Zusammenkommen in Liebe. Und ich sehne mich so sehr danach, diese Kraft, die in uns ist, zu bündeln und nach außen fließen zu lassen.

Willst du ein Teil davon werden?
Schreib mir gerne von deiner Vision!

Ich bin so gespannt, was du sagst.

In die Stille. Durch den Sturm.

In die Stille. Durch den Sturm.

Und dann war da noch eine Woche Stille. Ich durfte durch einen Sturm des Lebens begleiten. Da sein. Weinen. Lachen. Trösten. Umsorgen. Umarmen. Fühlen.
Und in den Stürmen des Lebens, da sind wir zurückgeworfen auf uns selbst. Und da ist es so so so heilsam und wunderschön, wenn wir nicht alleine sein müssen. Dieses Gefühl haben dürfen, dass wir ok sind – egal was. Dass da jemand ist, der uns annimmt – egal was. Und es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit, dass ich diese Menschen in meinem Leben habe und dass ich dieser Mensch für jemanden sein darf.

 

In die Stille. Durch den Sturm. Das war mein Oktober.

Wie war es bei dir?

Ich wünsch dir alles Liebe,

 

Deine Olga

 

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