So war das alles nicht geplant

In meiner Umgebung wurde mir sehr oft die Frage gestellt, ob ich denn nicht völlig irre sei. Einen sicheren Job aufgeben, das Beamtentum an den Nagel zu hängen, mich in die Unsicherheit der Selbständigkeit begeben, mich Coach zu nennen, etwas zu tun, was keiner versteht.
So war das alles nicht geplant

So war das alles nicht geplant.

Das sage ich oft, wenn es darum geht, meinen Weg zu beschreiben.
Ich wollte nie selbständig sein.

Ich hatte die Idee, dass Selbstbestimmung sehr gut stattfinden könnte, wenn ich als Lehrerin an einem bayerischen Gymnasium wirken würde.
Heute kann ich über diese Idee nur müde lächeln.
Und heute weiß ich auch, dass der Weg, den ich gegangen bin und wie ich ihn gegangen bin, genau richtig war. Auch wenn er sich heute noch oft als Umweg anfühlt.

Mein Weg in die Selbständigkeit entstand nicht aus einer Not heraus.
Mein Business entstand aus dem dringenden Bedürfnis, das, was ich kann und habe, zu teilen.
Es gab da diesen einen Moment, in dem mir völlig klar war:
Du bist hierher gekommen, weil da Menschen um dich waren, die dich begleitet haben und die unentwegt an dich und dein Wachstum und deine Transformation geglaubt haben.
Du bist hierher gekommen, weil du selbst irgendwann daran geglaubt hast, dass es noch mehr gibt im Leben als diesen einen Plan, den du dir mit 14 erdacht hattest.
Und da sind so viele Menschen da draußen, die dich brauchen.
Als Vorbild.
Als Inspiration.
Als Mentorin.
Als Coachin.

Und, sind wir ehrlich:
In meiner Umgebung wurde mir sehr oft die Frage gestellt, ob ich denn nicht völlig irre sei.
Einen sicheren Job aufgeben, das Beamtentum an den Nagel zu hängen, mich in die Unsicherheit der Selbständigkeit begeben, mich Coach zu nennen, etwas zu tun, was keiner versteht.
Und dazu kamen natürlich auch meine eigenen Mindfucks:
Interessiert das überhaupt jemanden, was ich da zu sagen habe?
Kann ich wirklich helfen mit dem, was ich gelernt habe?
Darf Arbeit überhaupt so viel Spaß machen?
Und: Werde ich es jemals schaffen?

Hey, es war eine verrückte Reise bis hierher.
Mit diesem Feuer im Bauch, das keine andere Option zuließ.
Mit diesem festen Wissen, dass ich diesen Weg gehen MUSS,
weil ich wichtig bin für die Transformation anderer.
Und – es war eine Reise, die ziemlich viel Angst gemacht hat.

Hier bin ich also.
Pädagogin, Hypnotiseurin, Begleiterin für The Work, Mindset & Empowerment Coach.
Ich begleite Menschen auf dem Weg in ihr Potential – jenseits ihrer Blockaden und Glaubenssätze.

Wer bist du?

Facebook
Pinterest
WhatsApp

2 Kommentare

  • Hallo Olga,
    dann sind wir ja fast Kolleginnen? Ich bin Psychologin, Hypnotiseurin, Traumatherapeutin und Expertin fürs Nervensystem. Und mein Lebensweg war auch nicht so geradlinig wie der von anderen. Zuerst war ich für 10 Jahre Bauzeichnerin, habe dann Abi nachgemacht und Psychologie studiert.
    Aber hier geht’s ja um dich: Höre nicht auf deinen Mindfuck, sondern gehe munter weiter deinen Weg. Du wirst bestimmt ganz vielen anderen helfen, dass sie ein leichteres Leben haben.
    Viele Grüße aus Südfrankreich

    Antworten
    • Danke dir von Herzen, liebe Shivani. Den Weg weiterzugehen, zu stolpern, zu fallen, aufzustehen, auch mal abzubiegen, zu pausieren, ein paar Runden drehen und vielleicht sogar mal von vorn anfangen… Ja, das ist das, was ich tue.
      Schön, dich als Kollegin hier zu treffen.
      Danke für deine Wertschätzung.

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert